Ursula Heinen-Esser

deutsche Politikerin; CDU; Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen 2018-2022; Rücktritt im Mai 2022 nach "Mallorca-Affäre"; Parlamentarische Staatssekretärin 2007-2013; MdB 1998-2013; Gründungsgeschäftsführerin der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) 2016-2018

* 7. Oktober 1965 Köln

Herkunft

Ursula Heinen-Esser, kath., wurde am 7. Okt. 1965 als Tochter des Historikers Ernst Heinen in Köln geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1984) an der Liebfrauenschule Köln-Lindenthal studierte H. an der Universität Köln Volkswirtschaftslehre und schloss 1990 als Diplom-Volkswirtin ab. Während des Studiums war sie 1985-1986 Vorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Köln und Mitglied im Studentenparlament.

Wirken

Berufstätig wurde H. bereits während des Studiums 1987 als freie Mitarbeiterin in der Wirtschaftsredaktion der "Kölnischen Rundschau". Nach Studienabschluss arbeitete sie 1990 bis 1994 als Redakteurin der Wirtschaftszeitung AKTIV ebenfalls in Köln.

Politische Karriere

Politische Karriere1994 wechselte H., die schon seit 1983 Mitglied der CDU und der Jungen Union war, als Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik sowie stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Politik in die CDU-Bundesgeschäftsstelle nach Bonn.

Auf Parteiebene war H. 1993-1997 als Mitglied im JU-Kreisvorstand Köln aktiv. 1994 zog sie auch in den Kreisvorstand der CDU Köln ein, 1998-2003 fungierte sie dort als stellv. Vorsitzende. 2003 erfolgte ...